Umweltfreundliche Putzmittle vs. chemische
Man gewöhnt sich an alles – auch an harte Chemikalien. Wäre es nicht so, würde jeder nur noch die umweltfreundlichen Tabs für die Geschirrwaschmaschine benützen. Wieso: die hinterlassen eine ziemlich undefinierbar seifige und chemisch schmeckende Schicht auf dem Geschirr. Wasch mal deine Frühstückstasse drei Tage nur mit Handspülmittel und dann wieder im Geschirrspüler. Du wirst beim Berühren der Lippen an der Tasse merken, was gemeint ist! Aber das ist ja auch ganz logisch mit all den Glanzmachern etc.
Fakt ist, dass man mit den umweltfreundlichen Tabs sehr gut waschen kann – das Geschirr wird sauber.
Essig, Alkohol & Co
Mit einem Glasreiniger auf Alkoholbasis putzen sich Fenster und Oberflächen sogar besser als mit den herkömmlichen, denn die Herkömmlichen hinterlassen Streifen (auch wenn sie mit „streifenfrei“ angepriesen werden) – mit Alkohol gibts keine!
Es gibt unterdessen sehr gute Essigreiniger, die als Allzweckreiniger eingesetzt werden können. Auch hier geht das Putzen viel schneller, denn sie schäumen nicht und nehmen den Schmutz schnell auf.
Antibakteriell? Muss man dieses Thema wirklich noch diskutieren? Zeigen die Spitäler mit ihren mutierten Viren nicht schon längst auf, dass das Einsetzen von antibakteriellen Mitteln der klassische „Schuss nach hinten“ ist? Wir sollten nicht vergessen: Entweder wir leben in dieser Atmosphäre oder dagegen. Unser Körper wird und soll alleine gute von schädlichen Bakterien unterscheiden und wenn nötig damit fertig werden. Wenn wir uns jeden Tag mit aggressiven Mitteln einmischen, wird er es nicht mehr können.