Abfall

Abfall trennen

Abfall trennen tun schon viele von uns und es wird uns auch immer leichter gemacht. Allerdings ist es mit dem Verhindern von Lebensmittelabfall nicht so leicht, denn wir schmeissen immer noch viel zu viel weg!

Wie reduziere ich den Lebensmittelabfall?

  1. Vergiss die Angst davor, zu wenig zu kochen – sofort! Wenn du dir angewöhnst eher weniger als zu viel zu kochen, dann hast du keine Reste. Und wenn es mal zu wenig sein sollte, dann gibts eben noch einen Apfel, Karotten, Käse, Crackers oder was sonst noch in der Küche rumliegt und sowieso gegessen werden muss.
  2. Die ganze Familie muss lernen, die Sachen mit dem schnellsten Ablaufdatum zuerst zu essen. Es ist respektlos einfach immer nur nach seinem Gusto zu agieren. Wenn wir den Lebensmitteln mehr Wertung geben, dann gehen wir auch respektvoller damit um.
  3. Es muss nicht immer ein perfektes Menu geben. Man kann auch einfach mal die Reste verwerten. So isst der eine die Reste von gestern und der andere geniesst sein Käsebrot…wieso denn nicht?

Plastik

Liebevoll mit allem umgehen ist der beste weg im Leben. Das glauben wir von RPeople auch – nur mit Plastik kann es kein „liebevoll“ geben. Plastik kann kaum abgebaut werden und hat schlimme Auswirkungen auf die Umwelt und auf unsere eigene Gesundheit. Wir sollten vor den kleinen Plastikpartikeln, die es einfach überall hin schaffen genauso Angst haben wie vor Viren! Wer sich einmal die Bilder von den Platikmeeren angeschaut hat, weiss von was wir reden: https://www.simplyscience.ch/teens-liesnach-archiv/articles/ein-meer-voll-plastik.html    – das kann einfach nicht sein, dass wir dies ignorieren.

Plastik zu vermeiden ist die wichtigste Aufgabe, wenn man umweltfreundlicher leben will. Und ob du’s glaubst oder nicht, es bringt Erleichterung in dein Leben. Wenn man sich vornimmt, auf die Lebensmittel in Plastikverpackung zu verzichten und die mit Papierverpackung wählt, dann muss man nicht mehr viel überlegen. Die Verpackung nimmt einem die Qual der Wahl ab. Mit Kindern hat es den Vorteil, dass man ihnen sämtliche eh schädliche Lebensmittel nicht mehr kaufen muss. Diese ganzen für Kinder produzierten Miniquarks und Salamistick, die sowieso so schädlich sind, muss man nicht mehr mit grossen Diskussionen abwehren, sondern sagt einfach: „sorry, Plastik“. Es reicht, ein Foto von einem Plastikmeer eine Woche lang an den Kühlschrank zu hängen, um dem Hirn die nötige Motivation zu geben. Bei hartnäckigen Köpfen kann man zu Fotos inklusive im Plastik gefangene Tiere zeigen – spätestens dann ist die Sache mit dem Plastik erledigt! Leider kann man derzeit kaum ganz ohne Plastik einkaufen, denn in den Supermärkten sind die Biowaren meist in Plasik gehüllt – eine Frechheit! Aber wenn du dem Plastik so weit wie es nur geht aus dem Weg gehst, dann tust du schon viel!

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